Warum FoodStarter auch ein Start-Up in der großen EDEKA ist und Erlöse generieren muss...

Wie können unsere Kunden und Kaufleute schneller von einzigartigen Produkten der Gründerszene profitieren?“ So lautete die Challenge, die wir uns vor knapp einem Jahr mit der Entwicklung von FoodStarter gestellt haben. Als kleines Innovationsteam der EDEKA Zentrale haben wir uns auf den Weg gemacht, Kaufleute und Start-Ups auf einer Plattform zusammenzubringen. Von Anfang an war das Interesse auf beiden Seiten sehr groß und wir sind stolz auf unsere Nutzerzahlen.

Als Teil der EDEKA Zentrale haben wir den Freiraum für eigenständige, nutzerzentrierte Entwicklung und das klare Ziel, mit unseren Produkten und Services Geschäftsfelder mit neuen Erlösen für die EDEKA aufzubauen. Das ist unsere Herausforderung als Team!

Wo stehen wir jetzt eigentlich mit FoodStarter? Nachdem wir der Problem/Solution Fit passt und die Plattform fleißig genutzt wird, folgt für uns nun der Product/Market Fit. Kann aus FoodStarter ein erfolgreiches Geschäftsmodell werden oder sollten wir unser „Baby“ im schlimmsten Fall abschalten? Damit letzteres nicht eintritt, müssen wir unsere Leistungen, die wir über FoodStarter anbieten, monetarisieren. In diesem Fall gibt es leider kein „Happy Engineering“.

Wir werden in naher Zukunft ein neues Preismodell einführen, um mit den Leistungen, die einen Mehrwert bringen, Erlöse zu generieren und damit die Plattform betreiben und weiterentwickeln zu können. Wir haben von Start-Ups gelernt, dass Preismodelle mit hohen Listungsgebühren sowie Werbekostenzuschüsse und Abo-Modelle mit fixen laufenden Beträgen nicht zu stemmen sind. Unser Team möchte, dass der Erfolg der Start-Ups den Erfolg von FoodStarter mitbestimmt. Daher favorisieren wir ein performanceorientiertes Preismodell.

Der Direktbestellservice steht kurz vor dem Release, so dass Kaufleute nicht nur Muster anfordern, sondern auch direkt über FoodStarter bei Start-Ups bestellen können. Der initialen, überregionalen Bekanntmachung der Produkte auf FoodStarter folgt somit ein weiterer Baustein, um die Produkte besser an die Kaufleute zu bringen. Unser Anspruch ist es, dass wir durch diesen und weitere Services viele Bestellungen und somit mehr Umsatz auf Seiten der Start-Ups generieren. So möchten wir zukünftig gemeinsam mit den Start-Ups wachsen.

Quelle Bild: http://blog.strategyzer.com/posts/2014/11/10/survival-of-the-fittest