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Im Gespräch mit Frau Müller

Im Gespräch mit der Kauffrau Müller wird eins schnell klar: die Produkte der Startups werden immer beliebter. Der Trend nach innovativen Produkten wächst immer mehr. Frau Müller hat dies erkannt und nutzt FoodStarter als Verbindungsfläche zu den Gründern. In dem Interview erzählt uns die Kauffrau von ihren Erfahrungen mit FoodStarter und gibt ganz nebenbei hilfreiche Tipps und Tricks für Startups.

Frau Müller, als selbstständige Kauffrau hat man ja immer viel um die Ohren. Wieviel Zeit nehmen Sie sich in der Woche für FoodStarter?
Ich versuche schon zwei- bis dreimal in der Woche auf die Plattform zu gehen und mir die unterschiedlichen Produkte anzuschauen. Vor allem am Freitag nach Veröffentlichung der neuen Produkte ist das immer besonders interessant. Es kostet mich ja nicht viel Zeit mal zwischendurch auf die Plattform zu gehen, ist super praktisch und geht oft auch nebenbei.

Sie bieten eine große Auswahl an Produkten in ihrem Markt an. Von allem etwas. Sind die Produkte bei FoodStarter denn relevant für Sie?
Es gibt natürlich ein paar Produkte, die sich doppeln. Gerade in der Startup-Szene sind Superfood-Produkte besonders beliebt. Ich brauche einfach nicht 10 unterschiedliche Riegel, die alle genau die gleichen Wertversprechen liefern. Der Markt ist mit solchen Produkten oft schon überladen. In dem Fall muss man sich eben genau überlegen, ob man das Startup-Produkt dann wirklich in die Regale stellt und es beim Kunden mal testet. Und wenn ich mit einem Lieferanten bereits gute Erfahrungen gemacht habe, sehe ich keinen wirklichen Grund dafür, diesen zu wechseln.

Aber Sie sind dennoch bereit und offen für die FoodStarter-Produkte, oder?
Ja, auf jeden Fall. Ich finde viele FoodStarter bieten tolle Produkte an! Der Trend geht einfach in die Richtung der innovativen Produkte von Startups. Mein Markt soll ein guter Mix aus allem sein und da dürfen die Produkte der Gründer natürlich nicht fehlen. Die Plattform erleichtert es enorm sich nach den neuesten Trends zu erkundigen.

Denke Sie, dass die FoodStarter-Produkte in Ihrem Markt von den Kunden gut aufgenommen werden?
Eine wirklich sichere Aussage kann man dazu natürlich nicht geben. Aber mein Markt befindet sich in einem Stadtteil, in der viele Studenten wohnen. Gerade die jungen Leute interessieren sich für Startup-Produkte und nehmen diese gut auf.

Was würden Sie sich von FoodStarter noch wünschen?
Ein FoodStarter-Regal für die Märkte wäre toll! Ein extra Regal in dem die Produkte einfach direkt ins Auge stechen. Die Produkte sind erklärungsbedürftig. Als Anfang könnte FoodStarter den Startups aber noch mit auf den Weg geben, dass die Gründer uns Kaufleuten Werbematerial, wie zum Beispiel Wobbler zur Verfügung stellen und mitschicken. Das fände ich richtig gut und hilfreich!

Und was glauben Sie müssen die Startups teilweise noch verbessern, um erfolgreich in die Märkte und somit an den Endkunden zu kommen?
Die Startups müssen auf jeden Fall an ihrer Kommunikation nach außen arbeiten. Oftmals sind es ganz tolle Produkte, aber die Verpackung beispielsweise sagt nichts über das Produkt aus. Der Kunde versteht teilweise gar nicht, was die Startups mit ihrem Produkt aussagen wollen oder was das Produkt überhaupt kann. Das ist total schade, denn oft sind es wirklich tolle Ideen!

Haben Sie eventuell noch weitere Tipps, die Sie unseren Gründern mit auf den Weg geben können?
Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass die Startups darauf achten, die Abnahmemenge nicht zu hoch anzusetzen. Die Bereitschaft zum Ausprobieren sinkt, wenn die Bestellmenge zu hoch ist. Ein weiterer Tipp von mir wäre nicht zu schnell frustriert zu sein. Es gibt zum Beispiel Produkte, die ich sehr interessant finde, die aber auf Grund der Saison nicht in meinen Markt passen. Zu einem anderen Zeitpunkt aber schon. In diesem Falle würde ich als Startup immer persönlich nachhacken, was denn der Grund dafür ist, dass man nicht bestellt hat. Manchmal passt das Produkt einfach besser in eine andere Jahreszeit und dann würde/werde ich es auch bestellen.

Das sind wirklich hilfreiche Tipps für unsere FoodStarter. Wie verläuft denn die Kommunikation mit den Gründern?
Das ist immer unterschiedlich. Ich habe schon bei Startups bestellt, die sich danach nicht mehr gemeldet haben. Bei mir geht dann schnell das Interesse verloren. Ich persönlich finde es toll, wenn sich Startups auch die Zeit nehmen, um sich persönliches Feedback einzuholen. Ein Startup ist sogar bei mir vorbeigekommen und hat das Produkt nochmal erklärt und sich Feedback geholt. Das fand ich wirklich super und das Produkt ist auch echt klasse!

Frau Müller, zu guter letzt: wie würden Sie FoodStarter mit drei Worten beschreiben?
Möglichkeit zu Neuheiten. So würde ich FoodStarter in drei Worte zusammenfassen. Das zu haben, was andere nicht haben und dabei das Besondere rauszufiltern. Das gefällt mir an der Plattform eben besonders gut. Wir wachsen gemeinsam mit den Startups und das ist für beide Seiten eine tolle Chance.

Vielen Dank Frau Müller für das spannende Gespräch!
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